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NRW Stiftungsprojekte

NRW Stiftungsprojekte

Projekte der NRW-Stiftung entlang der Strecke der NRW-Radtour 2024
Die Nordrhein-Westfalen-Stiftung konnte seit ihrer Gründung 1986 rund 3.700 Natur- und Kulturprojekte mit insgesamt 315 Millionen Euro fördern. Mehr dazu erfahrt ihr auf den Internetseiten der NRW-Stiftung: https://www.nrw-stiftung.de

Insgesamt 13 Förderprojekte, die der NRW-Radtour 2024 räumlich am nächsten liegen, werden nachfolgend kurz vorgestellt.

 

Kreis Unna

Auenlandschaft entlang der Lippe
Flutbremse, Kläranlage, Klimaschützer und Naturparadies in einem: Gründe genug, den Schutz dieses besonderen Lebensraums zu unterstützen. Das tut die NRW-Stiftung auch entlang von Nordrhein-Westfalens längstem Fluss, der Lippe. Auf mehr als 450 Hektar unterstützt sie an verschiedenen Abschnitten des mehr als 200 Kilometer langen Flusslaufs und seiner Nebenflüsse die Auenrenaturierung.

Die NRW-Radtour 2024 führt im Kreis Unna entlang des Naturschutzgebietes der Lippeauen von Werne bis Heil, welches auch durch den Flächenerwerb durch die NRW-Stiftung langfristig gesichert wird.

http://www.biostationunna.de

© Luise Hauswirth

Kreisfreie Stadt Hamm

Naturerlebnispfad „NaturSpur“ im Maximilanpark
Die NRW-Stiftung hat den Förderverein Maximilianpark Hamm e. V. bei der Anlage eines Naturerlebnispfades bei der Einrichtung von zwölf Info-Stationen, den nötigen Wegearbeiten und die Ausstattung mit Sitzbänken unterstützt.

Maximilianpark Hamm
Naturerlebnispfad „NaturSpur“
Alter Grenzweg 2
59071 Hamm

https://www.maximilianpark.de

http://www.nrw-stiftung.de

© Susanne Uhlenküken

NaturSchutz-Hütte im Geithewald bei Hamm
Die NRW-Stiftung hat die Naturfreunde Hamm-Werries bei der Wiedererrichtung und Ausstattung der Naturschutzhütte im Geithewald unterstützt. Die Schutzhütte lädt zur Rast ein und wird gerne als Ausgangspunkt zum Spazierengehen, Wandern und Joggen über den NaturaTrail genutzt.

Naturfreundehütte "Zum Eisernen Gustav"
Baumstraße
59071 Hamm

https://www.naturfreunde-hamm-werries.de

© Bernd Hegert

Kreis Unna / Lünen

Schlossmühle Lippholthausen in Lünen
Die Schloßmühle Lippholthausen im Ortsteil Lippholthausen von Lünen ist eine 1760 erbaute Getreidemühle in der Nähe der Lippe. Die umfangreiche Restaurierung wurde von der NRW-Stiftung gefördert. Sowohl die bestehende Konstruktion aus Sichtmauerwerk im Sockelbereich als auch die Fachwerkwände im Erdgeschoss sowie das Dach wurden dabei auf Dauer konserviert. 

Schlossmühle Lippholthausen
Mühlenweg 1
44536 Lünen

http://www.schlossmuehle.info

© Bernd Hegert

Kreis Unna / Fröndenberg

Kettenschmiedemuseum Fröndenberg
In Fröndenberg ist auf dem alten Betriebsgelände der Papierfabrik Himmelmann in den vergangenen 30 Jahren der „Landschaftspark Ruhrufer“ entstanden. Im ehemaligen Betriebsgebäude der Firma eröffnete 1999 das Kettenschmiedemuseum, das seitdem vom Förderverein Kulturzentrum Fröndenberg e.V. betrieben wird. Die NRW-Stiftung hat die Einrichtung des Museums sowie des Kulturzentrums unterstützt und hilft aktuell bei einer 3D-Visualisierung des Schmiedevorganges.

Westfälisches Kettenschmiedemuseum
Ruhrstraße 12
58730 Fröndenberg

https://www.kulturzentrum.ruhr

© Rolf Hollmann

Kreisfreie Stadt Dortmund

Hoesch Museum
Das Hoesch-Museum zeigt am historischen Ort 160 Jahre Eisen- und Stahlgeschichte in Dortmund: Im denkmalgeschützten Portierhaus der Westfalenhütte veranschaulichen Exponate aus Arbeit und Alltag, wie die Stahlindustrie die Region prägte. Die NRW-Stiftung hat das Museum mehrfach gefördert. Zuletzt bei dem Erwerb eines Museums-Bungalows aus Stahl, der von der Firma Hoesch in den 60er Jahren auf den Markt gebracht wurde.

Hoesch Museum
Eberhardstraße 12
44145 Dortmund

https://www.dortmund.de

© Bernd Hegert

Theater im Depot Dortmund
Das Theater im ehemaligen Straßenbahndepot der Dortmunder Stadtwerke wird seit über 25 Jahren vom Verein zur Förderung freier Theaterarbeit betrieben. Die NRW-Stiftung hat Maßnahmen für mehr Barrierefreiheit sowie den Bau der Zuschauertribüne und die Verbesserung der Beleuchtung gefördert.

Theater im Depot
Immermannstraße 29
44147 Dortmund

https://depotdortmund.de

© Fabian Linden

Kreis Recklinghausen / Castrop-Rauxel

Förderturm von Schacht 7 der Zeche Erin in Castrop-Rauxel
Die Zeche Erin war ein Steinkohle-Bergwerk in Castrop-Rauxel. Nach Betriebsende im Jahr 1983 wurden auf dem ehemaligen Zechengelände ein Technologie- und Gewerbepark konzipiert. Alle anderen Flächen wurden als Grünflächen ausgewiesen und bilden heute den Erin-Park. Der weithin sichtbare ehemalige Förderturm von Schacht 7 ist das Wahrzeichen und gleichzeitig Eingangstor zum Park. Die NRW-Stiftung hat bei der Restaurierung und dem Erhalt des Förderturms geholfen.

Erin-Park
Erinstraße
44575 Castrop-Rauxel

http://www.erin-foerder-turm-verein.de

© Archiv NRW-Stiftung

Zeche Erin in Castrop-Rauxel Hammerkopfturm
Der um 1920 erbaute ehemalige Luft- und Personenbeförderungsschacht der Zeche Erin gilt als einer der ältesten in NRW noch vorhandenen Türme seiner Bauart. Die Restaurierung wurde von der NRW-Stiftung unterstützt. In Erinnerung an William Thomas Mulvany, den irischen Gründer der Zeche Erin, ist um den restaurierten und denkmalgeschützten Hammerkopfturm ein Keltischer Baumkreis errichtet worden. Der Baumkreis orientiert sich am mythischen Baumkalender der Kelten.

Hammerkopfturm
Bodelschwingher Straße 3
44577 Castrop-Rauxel

http://www.erin-foerder-turm-verein.de

© Archiv NRW-Stiftung

Kreis Soest

Naturschutzgebiet Salzbrink bei Soest
Rund 6,7 Hektar Land konnte die NRW-Stiftung am "Salzbrink Paradiese" erwerben mit dem Ziel der Wiederherstellung und des Schutzes des Salzrasens. Betreut wird das Gebiet von der Arbeitsgemeinschaft Biologischer Umweltschutz im Kreis Soest e. V. (ABU). Der "Salzbrink" liegt in unmittelbarer Nachbarschaft des ehemaligen Klosters Paradiese vor den Toren der Stadt Soest.

Naturschutzgebiet Salzbrink
Im Stiftsfeld
59494 Soest

https://www.abu-naturschutz.de

© Foto Ath, CC0, via Wikimedia Commons

Kreis Soest / Stadt Soest

Grünsandsteinmuseum Soest
Seit Jahrhunderten prägt der "grüne Stein der Börde" die Baukultur in der Region um Soest. Die NRW-Stiftung unterstützte den Dombauverein Maria zur Wiese in Soest bei der Einrichtung eines Grünsandstein-Museums. Das Museum ist in einer alten Fachwerkscheune gleich neben der Kirche untergebracht, die aus Grünsandstein erbaut wurde und als eine der schönsten Hallenkirchen Deutschlands gilt.

Grünsandsteinmuseum Soest
Walburgerstraße 56
59494 Soest

https://www.gruensandsteinmuseum.de

© Lars Langemeier

Kreis Soest / Stadt Werl

Heimathaus zum Backofen in Werl
Die NRW-Stiftung hat dem Heimatverein Werl bei der Restaurierung des 350 Jahre alten Hauses in der Werler Altstadt geholfen und die neue Außenfassade finanziert. 1670 wurde das Haus „Zum Backofen“ als Gaststätte und Herberge errichtet. Über 300 Jahre lang, bis ins Jahr 2000, wurde es als Gastwirtschaft genutzt. Seinen Namen verdankt es dem gemauerten Backofen im Keller.

Heimathaus Backofen
Bäckerstraße 15
59457 Werl

https://www.nhgv-werl.de

© Lars Langemeier

Gradierwerk im Kurpark Werl
Mit Hilfe der NRW-Stiftung konnte die Bedornung des Gradierwerkes im Kurpark Werl erneuert werden. Der Park aus der Zeit des Solebades ist eine beliebte und belebte Grünanlage am nordwestlichen Rand der Altstadt. ¬"Erbsälzerstraße", "Siederstraße", "Zum Salzbach", "Salinenring", "Salzstraße" - die Straßennamen in der Nähe des Kurparks machen es deutlich, er ist eng mit dem Thema Salz verbunden.

Kurpark Werl
Salinenring 48B
59457 Werl

http://www.saline-werl.de

© Neuer Heimat- und Geschichtsverein Werl
© 2024 Tourorganisation NRWRadtour
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